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React Native vs. Flutter

· 4 minutes of reading time
Martin Oppitz
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Was ist React Native?

React Native ist ein Open-Source-Framework, das es Entwicklern ermöglicht, native mobile Anwendungen für verschiedene Plattformen wie iOS, Android und andere mit Hilfe von JavaScript und der React-Bibliothek zu erstellen. Es wurde von Facebook entwickelt und erstmals im Jahr 2015 veröffentlicht.

Mit React Native können Entwickler mobile Anwendungen entwickeln, die nativ aussehen und sich verhalten, indem sie wiederverwendbare UI-Komponenten erstellen. Es basiert auf dem Konzept von React, einer beliebten JavaScript-Bibliothek zur Erstellung von Benutzeroberflächen. React Native verwendet jedoch keine HTML- und CSS-Technologien wie bei Webanwendungen, sondern verwendet native UI-Komponenten, die direkt mit den nativen APIs des Betriebssystems interagieren.

Ein großer Vorteil von React Native besteht darin, dass Entwickler den Großteil ihres Codes für verschiedene Plattformen wiederverwenden können, wodurch die Entwicklungseffizienz erhöht wird. Die Anwendung kann in JavaScript geschrieben werden und auf mehreren Plattformen ausgeführt werden, wobei React Native die jeweiligen UI-Komponenten für die Zielplattform bereitstellt.

Dank der Kombination aus plattformübergreifender Entwicklung und der Verwendung nativer UI-Komponenten bietet React Native eine gute Balance zwischen Entwicklungsleistung, Code-Wiederverwendung und einer nativen Benutzererfahrung. Es ist eine beliebte Wahl für die Entwicklung mobiler Anwendungen, insbesondere für Teams, die sowohl für iOS als auch für Android entwickeln möchten.

Was ist Flutter?

Flutter ist ein Open-Source-Framework, das von Google entwickelt wurde und es Entwicklern ermöglicht, plattformübergreifende mobile Anwendungen mit einer einzigen Codebasis zu erstellen. Flutter verwendet die Programmiersprache Dart, die ebenfalls von Google entwickelt wurde.

Mit Flutter können Entwickler hochperformante und ansprechende Benutzeroberflächen für mobile Anwendungen auf verschiedenen Plattformen wie Android, iOS, Web und Desktop erstellen. Es ermöglicht die Erstellung von nativ aussehenden UI-Komponenten, indem es eine eigene Rendering-Engine verwendet, die die UI-Komponenten direkt auf der Bildschirmoberfläche rendert.

Ein einzigartiges Merkmal von Flutter ist das sogenannte "Hot Reload", das Entwicklern ermöglicht, Änderungen im Code in Echtzeit zu sehen, während die Anwendung läuft. Dadurch wird der Entwicklungsprozess beschleunigt und die Iterationsschleife verkürzt.

Flutter bietet eine umfangreiche Palette von Widgets und Tools, die Entwicklern helfen, interaktive Benutzeroberflächen zu erstellen, Benutzerinteraktionen zu verwalten, Daten zu verarbeiten und vieles mehr. Darüber hinaus ermöglicht Flutter den Zugriff auf plattformspezifische Funktionen und APIs, falls spezifische Anpassungen erforderlich sind.

Dank seiner plattformübergreifenden Natur und der Möglichkeit, ansprechende Benutzeroberflächen zu erstellen, hat sich Flutter zu einem beliebten Framework für die Entwicklung mobiler Anwendungen entwickelt. Es wird von einer großen Entwicklergemeinschaft unterstützt und bietet eine wachsende Anzahl von Paketen und Erweiterungen, die die Entwicklung erleichtern und erweitern.

Vergleich von React Native und Flutter

Sowohl React Native als auch Flutter sind beliebte Frameworks für die Entwicklung plattformübergreifender mobiler Anwendungen. Hier ist ein Vergleich der beiden Frameworks:

  1. Sprache: React Native verwendet JavaScript, eine weit verbreitete Programmiersprache, während Flutter die Sprache Dart verwendet, die speziell für Flutter entwickelt wurde. Die Wahl der Sprache hängt von den individuellen Präferenzen des Entwicklers ab.

  2. Performance: Flutter verwendet eine eigene Rendering-Engine und rendert die UI-Komponenten direkt auf der Bildschirmoberfläche, was zu einer hohen Performance führt. React Native verwendet nativen UI-Code, um die Benutzeroberfläche zu rendern, was ebenfalls gute Performance ermöglicht, jedoch nicht auf dem gleichen Level wie Flutter.

  3. Benutzeroberfläche: Beide Frameworks bieten die Möglichkeit, native aussehende Benutzeroberflächen zu erstellen. Flutter verwendet eigene Widgets, die sich an die nativen Betriebssystemelemente anpassen, während React Native native UI-Komponenten verwendet, um die Benutzeroberfläche zu erstellen.

  4. Entwicklungseffizienz: Beide Frameworks ermöglichen die Entwicklung plattformübergreifender Anwendungen mit einer einzigen Codebasis. Flutter bietet dabei den Vorteil des "Hot Reload", wodurch Entwickler Änderungen im Code in Echtzeit sehen können. React Native bietet eine breitere Unterstützung durch eine größere Entwicklergemeinschaft und eine umfangreichere Auswahl an Drittanbieterpaketen.

  5. Ökosystem: React Native hat ein breiteres Ökosystem aufgrund seiner längeren Existenz und der Unterstützung durch Facebook. Es gibt eine große Anzahl an Open-Source-Paketen, Bibliotheken und Ressourcen für React Native. Flutter hat ebenfalls eine wachsende Entwicklergemeinschaft und ein zunehmendes Ökosystem, ist jedoch noch nicht so umfangreich wie das von React Native.

Letztendlich hängt die Wahl zwischen React Native und Flutter von den individuellen Anforderungen des Projekts, den technischen Fähigkeiten des Entwicklerteams und den persönlichen Vorlieben ab. Beide Frameworks bieten die Möglichkeit, qualitativ hochwertige plattformübergreifende Anwendungen zu entwickeln, und die Entscheidung sollte basierend auf den spezifischen Anforderungen und Zielen des Projekts getroffen werden.

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Web- und Native-Apps

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Martin Oppitz
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Motivation

Wir werden oft gefragt, ob KoliBri auch für die Entwicklung von Native Apps verwenden kann? Die Antwort lautet: Nein. Und das hat auch seine organisatorischen und technischen Gründe. Und was sind überhaupt Native Apps? Und was ist der Unterschied zu Web Apps? Diese Fragen wollen wir in diesem Artikel beantworten.

Begründung

Organisatorisch

Wer sich für eine Softwareverteilung über einen App-Store entscheidet, muss die Richtlinien der Store-Betreiber berücksichtigen. Bei Apple beispielsweise müssen alle Apps im App-Store die UI/UX-Prinzipien von iOS einhalten. Das eigene Corporate Design und Usability ist somit in der Regel nicht abbildbar. Sowohl das Corporate Design als auch die Usability werden eigentlich maßgeblich durch die Barrierefreiheitsanforderungen geprägt. Doch das obligt dem Gestaltungsraum der Betriebssystemhersteller.

Technisch

Ein entscheidender Grund eine Native App zu entwickeln, liegt in der Notwendigkeit Betriebssystem-nahen Funktionalität verwenden zu müssen. Diese Anforderung überwiegt dann in der Regel der Gestaltung der Benutzeroberfläche, da diese ja bei Native Apps das UI der Betriebssystem ist. Somit liegt der Fokus bei Nativen Apps nicht darauf eine Komponentenbibliothek für das Betriebssystem erstellen und darüber hinaus noch die Barrierefreiheit besser zu unterstützen. Die Umsetzung der Barrierefreiheit auf Basis der nativen Elemente ist Aufgabe der Betriebssystemhersteller.

FAQs

Was sind die Unterschiede zwischen Web- und Native-Apps?

Web-Apps und Native-Apps unterscheiden sich in mehreren Aspekten, darunter die Art der Entwicklung, das Benutzererlebnis, die Plattformunterstützung und die Performance. Hier sind die wichtigsten Unterschiede zwischen den beiden:

  1. Entwicklung: Web-Apps werden mit Webtechnologien wie HTML, CSS und JavaScript entwickelt. Sie werden über einen Webbrowser ausgeführt und erfordern keine Installation über einen App Store. Native-Apps werden hingegen speziell für eine bestimmte Plattform wie iOS oder Android entwickelt und verwenden die jeweiligen Programmiersprachen (z. B. Swift oder Objective-C für iOS und Java oder Kotlin für Android).

  2. Benutzererlebnis: Native-Apps bieten in der Regel ein nahtloses und optimiertes Benutzererlebnis, das speziell auf die Plattform abgestimmt ist. Sie können auf native Funktionen wie Kamera, GPS und Benachrichtigungen zugreifen und haben eine tiefere Integration in das Betriebssystem. Web-Apps haben ein plattformübergreifendes Design und können weniger nahtlos in das Betriebssystem integriert sein.

  3. Plattformunterstützung: Native-Apps sind plattformspezifisch und müssen separat für jede Plattform entwickelt werden. Eine iOS-App kann beispielsweise nicht direkt auf einem Android-Gerät ausgeführt werden. Web-Apps hingegen können über einen Webbrowser auf verschiedenen Plattformen laufen und erfordern keine plattformspezifische Entwicklung.

  4. Verfügbarkeit: Native-Apps müssen über den entsprechenden App Store heruntergeladen und installiert werden. Dies ermöglicht eine zentrale Verwaltung und Aktualisierung der Apps. Web-Apps hingegen können über eine URL direkt über den Webbrowser aufgerufen werden und erfordern keine separate Installation.

  5. Performance: Native-Apps haben in der Regel eine bessere Performance, da sie speziell für die jeweilige Plattform optimiert sind. Sie haben direkten Zugriff auf die Hardware des Geräts und können die nativen Funktionen effizient nutzen. Web-Apps sind von der Leistung des verwendeten Browsers abhängig und können möglicherweise nicht die gleiche Geschwindigkeit und Reaktionsfähigkeit wie native Apps bieten.

Die Wahl zwischen Web-Apps und Native-Apps hängt von den spezifischen Anforderungen des Projekts, dem gewünschten Benutzererlebnis, der Zielplattform und anderen Faktoren ab. Native-Apps eignen sich besonders gut für komplexe Anwendungen mit hohen Performanceanforderungen und umfassender Integration in das Betriebssystem, während Web-Apps eine plattformübergreifende Verfügbarkeit und eine einfachere Wartung bieten können.

Wann sollte ich Web-Apps und wann Native-Apps entwickeln?

Die Entscheidung, ob Sie eine Web-App oder eine Native-App entwickeln sollten, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Hier sind einige Überlegungen, die Ihnen bei der Entscheidung helfen können:

Entwicklungsanforderungen: Wenn Sie eine plattformübergreifende Anwendung entwickeln möchten, die auf verschiedenen Betriebssystemen und Geräten läuft, kann eine Web-App die beste Wahl sein. Mit Webtechnologien wie HTML, CSS und JavaScript können Sie eine einzige Codebasis erstellen, die auf verschiedenen Plattformen funktioniert. Wenn Sie jedoch eine Anwendung mit einer umfassenden Integration in das Betriebssystem und den Zugriff auf native Funktionen benötigen, ist die Entwicklung einer Native-App erforderlich.

Benutzererlebnis: Native-Apps bieten in der Regel ein nahtloses und optimiertes Benutzererlebnis, das speziell auf die Plattform abgestimmt ist. Wenn Sie ein hochgradig interaktives und reaktionsfähiges Benutzererlebnis wünschen, das auf native Funktionen zugreifen kann, kann eine Native-App die bessere Wahl sein. Web-Apps bieten hingegen ein plattformübergreifendes Design, das auf verschiedenen Geräten ähnlich aussieht und sich ähnlich verhält.

Performanceanforderungen: Wenn Ihre Anwendung komplexe Aufgaben erfüllen oder eine hohe Performance erfordern, kann eine Native-App die bessere Wahl sein. Native-Apps haben direkten Zugriff auf die Hardware des Geräts und können die volle Leistungsfähigkeit der Plattform nutzen. Web-Apps hingegen sind von der Leistung des verwendeten Browsers abhängig und können möglicherweise nicht die gleiche Geschwindigkeit und Reaktionsfähigkeit wie native Apps bieten.

Zielgruppe und Verbreitung: Überlegen Sie, wer Ihre Zielgruppe ist und auf welchen Plattformen Ihre Anwendung verfügbar sein sollte. Wenn Ihre Benutzer hauptsächlich mobile Geräte verwenden und Sie eine umfangreiche Integration in die Plattform wünschen, kann die Entwicklung von Native-Apps für iOS und Android sinnvoll sein. Wenn Sie hingegen eine breite Verfügbarkeit auf verschiedenen Plattformen wünschen und die Anwendung über eine URL zugänglich machen möchten, kann eine Web-App die beste Wahl sein.

Budget und Zeitrahmen: Die Entwicklung von Native-Apps erfordert in der Regel mehr Ressourcen und Zeit, da separate Codebasen für jede Plattform entwickelt werden müssen. Wenn Sie ein begrenztes Budget haben oder Ihre Anwendung schnell auf den Markt bringen möchten, kann die Entwicklung einer Web-App kosteneffizienter und zeitsparender sein.

Es ist wichtig, alle diese Faktoren zu berücksichtigen und die spezifischen Anforderungen Ihres Projekts zu bewerten, um die richtige Entscheidung zwischen Web-Apps und Native-Apps zu treffen. In einigen Fällen kann auch eine Kombination aus beiden Ansätzen in Form von Hybrid-Apps oder Progressive Web Apps (PWAs) eine geeignete Lösung sein.

Wie häuftig werden Web-Apps im Vergleich zu Native-Apps entwickelt?

Web-Apps haben in den letzten Jahren an Beliebtheit gewonnen und werden zunehmend häufiger entwickelt. Der Anteil von Web-Apps im Vergleich zu Native-Apps hängt jedoch von verschiedenen Faktoren ab, einschließlich der Art der Anwendung, der Zielgruppe, der Plattformanforderungen und der Leistungsanforderungen.

Hier sind einige Situationen, in denen Web-Apps häufiger entwickelt werden:

  1. Plattformübergreifende Anwendungen: Wenn eine Anwendung auf verschiedenen Plattformen wie Desktops, Tablets und Mobilgeräten laufen soll, ist die Entwicklung einer Web-App oft eine praktikable Lösung. Mit einer einzigen Codebasis können Web-Apps über verschiedene Betriebssysteme und Geräte hinweg genutzt werden, was Zeit und Ressourcen spart.

  2. Informations- und Content-basierte Anwendungen: Web-Apps eignen sich gut für Anwendungen, bei denen der Schwerpunkt auf der Bereitstellung von Informationen und Inhalten liegt, wie beispielsweise Nachrichtenportale, Blogs, Online-Shops oder soziale Netzwerke. Solche Anwendungen profitieren von der einfachen Skalierbarkeit und der Verfügbarkeit über einen Webbrowser.

  3. Schnelle Markteinführung: Wenn es wichtig ist, eine Anwendung schnell auf den Markt zu bringen und eine breite Verfügbarkeit zu gewährleisten, kann die Entwicklung einer Web-App vorteilhaft sein. Web-Apps erfordern keine Genehmigung oder Überprüfung durch App Stores und können über eine URL zugänglich gemacht werden.

Native-Apps sind jedoch nach wie vor weit verbreitet und werden bevorzugt in folgenden Situationen entwickelt:

  1. Optimiertes Benutzererlebnis: Wenn ein optimiertes Benutzererlebnis mit einer tiefen Integration in das Betriebssystem und den Zugriff auf native Funktionen erforderlich ist, sind Native-Apps die bessere Wahl. Spiele, anspruchsvolle Anwendungen mit komplexen Funktionen oder Anwendungen, die auf Gerätefunktionen wie Kamera oder GPS angewiesen sind, profitieren von den Vorteilen nativer Entwicklung.

  2. Performancekritische Anwendungen: Anwendungen, die eine hohe Performance erfordern, wie beispielsweise grafikintensive Spiele oder rechenintensive Anwendungen, werden oft als Native-Apps entwickelt, um die volle Leistungsfähigkeit des Geräts auszunutzen.

  3. Plattformspezifische Funktionen und Märkte: Wenn die Anwendung spezifische Funktionen oder APIs erfordert, die nur auf einer bestimmten Plattform verfügbar sind, wie beispielsweise Apple Pay für iOS oder Google Maps für Android, ist die Entwicklung einer Native-App notwendig.

Insgesamt hängt die Entscheidung zwischen Web-Apps und Native-Apps von den spezifischen Anforderungen des Projekts, der Zielgruppe und den verfügbaren Ressourcen ab. Beide Ansätze haben ihre Vor- und Nachteile und werden je nach Anwendungsfall unterschiedlich eingesetzt.

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Component Library vs. Design System

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What is a component library?

A component library is a collection of reusable software components that can be used to develop applications. These components are typically specific to a particular technology or framework and provide pre-built functionality, modules, or building blocks that can be used in various applications.

A component library typically contains a variety of predefined components, such as user interface elements (e.g. buttons, input fields, drop-down menus), charts, tables, forms and other functions required in applications. These components are usually well-documented and follow a specific design or programming paradigm to allow for consistent development of applications.

Using a component library can speed up the development of applications because developers don't have to create new components from scratch every time. Instead, they can take the pre-built components, customize them, and integrate them into their applications. This saves time and effort and allows developers to focus on the specific needs of their application instead of dealing with the implementation of fundamental components.

Component libraries are widely used in web and software development, especially in frameworks like React, Angular or Vue.js to facilitate the development of user-friendly and consistent user interfaces. They provide a way to build modular and scalable applications by allowing code reuse and separation of duties.

Was ist ein Designsystem?

A design system is a collection of guidelines, rules, principles, components, and resources designed to ensure consistent and efficient design for a brand, product line, or application. It provides a unified framework and design language to harmonize the look and feel, interactions and user experience across different platforms and channels.

A design system typically includes various elements, such as:

  1. Design Guidelines: A detailed documentation that describes the design principles, guidelines and standards. Fonts, color palettes, layouts, icons, animations and other visual elements are defined here.

  2. Component Library: A collection of reusable design components that can be used in application development. Examples of these components include buttons, form elements, cards, navigation elements, and other UI elements.

  3. UI Patterns: Predefined solutions to recurring design problems or interaction patterns that may arise in application development. They provide best practices for user interaction and improve user experience consistency.

  4. Style Guide: A document or resource that describes in detail the visual elements of the design, such as colors, fonts, spacing, shading, and other design attributes.

  5. Resources and Assets: This includes graphics, icons, images and other media elements used in the design process.

The purpose of a design system is to improve efficiency and consistency in the design process, strengthen brand identity, encourage collaboration between designers and developers, and ensure the scalability and maintainability of designs over time. By providing clear guidelines and reusable components, a theme system makes it easier to implement and update the theme, and helps create a seamless and engaging user experience.

What is the difference between a component library and a design system

A component library and a design system are two related concepts, but they have different emphases. Here are the main differences between the two:

  1. Focus: A component library mainly focuses on providing reusable software components that can be used in the development of applications. These components are designed to provide specific functionality or UI elements and can be applied independently of a specific theme. A design system, on the other hand, focuses on defining the design guidelines, principles, and elements that shape the look and feel and user experience of a brand or application.

  2. Scope: A component library is typically part of a design system. It contains a collection of reusable components that conform to the design system's design guidelines and principles. However, the design system also includes other elements such as design guidelines, UI patterns, style guides, and resources that go beyond the component library.

  3. Audience: A component library is primarily aimed at developers and provides them with pre-built components to develop applications faster. A design system, on the other hand, caters to both designers and developers because it provides a common design language and guidelines for the entire design and development team.

  4. Purpose: The purpose of a component library is to accelerate application development and encourage code reusability. A theme system, on the other hand, serves to ensure a consistent visual identity and user experience across different platforms and channels.

Overall, a component library is a convenient part of a design system, while the design system is a broader concept that goes beyond just providing components and provides a common design language, guidelines, and resources for a consistent design and a pleasing user experience.

What are the 5 most important characteristics of a component library?

The five most important characteristics of a component library are:

  1. Reusability: A component library is characterized by reusable software components. These components can be used in various applications to save time and effort in development. Reusability also ensures consistency in design and functionality.

  2. Modularity: A component library consists of individual, independent modules that can be used individually or in combination. Each component performs a specific function or provides a specific UI element. The modularity allows developers to select only the components they need and customize or expand them as needed.

  3. Documentation: A good component library comes with comprehensive documentation that explains how the components can be used. The documentation includes how-to guides, examples, code snippets, API references, and best practices to help developers get started and use the components. Clear and comprehensive documentation is critical to maximize the value and effectiveness of the component library.

  4. Consistency: A component library aims to ensure consistency in design and user experience. The components should follow consistent design guidelines and principles to allow for a coherent appearance and smooth user interaction. Using components from the library minimizes the risk of inconsistent or fragmented design.

  5. Updatable and Maintainable: A good component library will be updated regularly to introduce new features, bug fixes, and improvements. This requires solid maintenance and an active community or development team that supports and further develops the component library. The ability to easily update and maintain the component library is critical to ensure it can keep up with changing requirements and technology.

These characteristics help make a component library effective and useful by providing developers with a solid foundation for developing applications while promoting consistency and reusability.

What are the 5 most important characteristics of a design system?

The five most important characteristics of a design system are:

  1. Design Guidelines: A design system contains detailed design guidelines that establish the design principles, standards, and best practices for a brand or application. These guidelines define the visual style, color palette, typography, use of icons, spacing, and other design elements. The design guidelines serve as a reference and guide for the entire design team to ensure a consistent and unified visual identity.

  2. Component Library: A design system includes an extensive component library containing reusable design components. These components, like buttons, form elements, cards, navigation elements, etc. are developed in accordance with the design guidelines and can be used by designers and developers to ensure a consistent design and a smooth user experience.

  3. UI Patterns: A design system provides ready-made solutions for recurring design problems and interaction patterns that can occur in an application. These UI patterns, such as dropdown menus, search boxes, tables, modals, etc., are developed to provide proven design and interaction patterns that improve user experience and promote consistency.

  4. Style Guide: A style guide is an important element of a design system. It contains detailed information about the design's visual elements, such as colors, fonts, spacing, shading, proportions, and other design attributes. The style guide serves as a reference for designers and developers to ensure that the design is implemented consistently and a consistent visual aesthetic is maintained.

  5. Governance and Documentation: A design system also includes governance practices to ensure that the design system is effectively managed and maintained. This includes defining roles and responsibilities within the design team, as well as documenting the design decisions, processes, and versioning of the design system. Clear documentation is essential to support the design process, encourage collaboration and ensure the design system is continuously improved and kept up to date.

These characteristics enable a design system to ensure consistent and efficient design across different applications, platforms and channels. They encourage collaboration between designers and developers and make it easier to scale and maintain the design over time.

Sollte man eine Komponentenbibliothek mit einem Designsystem vereinen oder getrennt verwalten?

The decision to unify or maintain a component library with a design system depends on several factors, including the size of the project, the needs of the design team, and the organizational structure. There are pros and cons to both approaches:

  1. Union of component library and design system:

    • Advantages:

      • Consistency: A tight integration of the component library and the design system facilitates compliance with design guidelines and promotes a consistent user experience.
      • Efficiency: Designers and developers have access to the same resources and components, which makes collaboration easier and speeds up development.
      • Scalability: The design system can be easily extended with new components, and changes in the design system can be automatically applied to the component library.
    • Disadvantages:

      • Dependencies: A tight link between the component library and the design system can result in changes in one area having unexpected effects on other areas.
      • Complexity: Managing a combined system may require additional effort to update and maintain.
  2. Separate management of component library and design system:

    • Advantages:

      • Flexibility: A separate design system allows greater flexibility in customizing and developing applications, since the components can be used independently of the design system.
      • Independence: Changes in the design system have no direct impact on the component library, and vice versa.
      • Modularity: Separate management can encourage modularity by allowing different component libraries to be combined into a single design system.
    • Disadvantages:

      • Consistency challenges: Separate management requires careful coordination to ensure components adhere to design guidelines and provide a consistent user experience.
      • Repeated effort: It may be necessary to duplicate certain design elements and components in different component libraries.

Ultimately, the decision should be made based on the specific needs and challenges of the project. Tight integration of the component library and design system can provide benefits in terms of consistency and efficiency, but may require careful management. Separate management offers more flexibility, but requires good coordination to ensure consistency.

Why decouple a design system from a component library?

Decoupling a design system from a component library provides more flexibility and scalability. Here are some reasons:

  1. Independence: A design system should be decoupled from specific technical implementations in order to have the possibility to use it on different platforms and technologies.

  2. Adaptability: By separating the design system and component library, design updates can be made independently of the technical implementations. This allows for faster customization and evolution of the design.

  3. Reusability: A decoupled design system can be reused in different projects and products, independent of the underlying component libraries. This ensures consistency across different applications.

  4. Team Collaboration: When design and development can work independently, collaboration between teams is facilitated. Design can focus on the design of the system, while development implements the component library efficiently.

  5. Future-proof: Technologies and frameworks can change over time. By decoupling the design system from the component library, the design system remains more stable and less susceptible to technical changes.

By decoupling the design system from the component library, one can take full advantage of both approaches and build a flexible, scalable, and adaptable design system.

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